Kiew-Junta bombardiert jetzt gezielt gegen Zivilisten

Die reaktionäre Junta in Kiew setzt den Krieg gegen das eigenen Volk fort. Der Krieg im Süd-Osten wird nun mit allen militärischen Mittel geführt, Dörfer und kleine Städte werden von Panzern, Artillerie, „Grad“ und Kampfflugzeugen bombardiert. Die Bevölkerung erlebt jeden Tag Terror von der „Nationalen Garde“ (legalisierte, faschistische und bewaffnete Gruppen) und Bombardierungen. Es gibt bereits tausende Flüchtlinge, die zu der Krim, nach Russland aber auch in die Zentralukraine fliehen.

 

Am 02.06 haben die Faschisten ein weiteres Kriegsverbrechen begangen. Von Kampfflugzeug wurde ein administratives Gebäude im Zentrum von Lugansk bombardiert (Stadtadministration), es gab mehrere zivile Opfer. Wie später festgestellt wurde, gehörte die Munitionsart zu den Streubomben. Nach der Explosion der Streubombe bleiben einige Bestandteile scharf und können später  noch explodieren, ebenso wie normale Kriegsminen. In Zentrum von Lugansk wurde eine Schutzzone errichtet, wo die Bürger nicht rein dürfen, bevor die Reste der Streubomben gefunden und entschärft werden.

 

Die ukrainische Regierung gibt es nicht gerne zu, dass diese Art von Munition gebraucht wurde, aber es gab mehrere Zeugenberichte, Videos und Bilder dazu; außerdem hat vor kurzem ein Mitglied der Kiew-Regierung, Abgeordneter von der Partei „Batkivschina“, G.Moskal, zugegeben, dass es in Lugansk doch den Streubombeneinsatz gab:

 

„Ich habe Information, dass die Streubombe von unserem Flugzeug abgeschossen wurde. Die Lugansk-Bewohner schickten mir Fotos, die das klar beweisen. Wir müssen nicht nur unsere Siege, sondern auch unsere Fehler zugeben“, – so G. Moskal. Quelle: http://versii.com/news/305420/

 

Jeden Tag im Südosten der Ukraine werden dutzende bis hunderte Menschen getötet, die reaktionäre Kiew-Armee, die hauptsächlich aus Faschisten besteht, kennt keine Grenzen in der Anwendung von Gewalt – und die Waffen und die Offiziere der BRD stehen dort mit in vorderster Front!

 

//