Antikommunismus wird ohne Erfolg bleiben!

Die Griechischen Kommunisten antworten auf antikommunistische Seminare
Protest der Parteiorganisationen der KKE und KNE in der Aristoteles- Universität während einer Veranstaltung über die … „Diktatur“ der DDR auf Grundlage der Stasi-Akten.

Die Kommunisten geben immer eine direkte Antwort auf die Versuche die Geschichte zu verfälschen und den Sozialismus mit Totalitarismus gleichzusetzen, vor allem wenn solche Aktionen in den Schulen und den Universitäten des Landes entfalten, mit dem Ziel das Bewusstsein der Jugendliche zu beeinflussen.
So, protestierten am 13. Oktober Mitglieder der Studentenorganisation des KNE und der Parteiorganisation der KKE in Hochschulen und im Bereich Forschung in Thessaloniki gegen eine Veranstaltung, die in der Juristischen Fakultät der Aristoteles- Universität in Thessaloniki stattfand.
Der Hauptvortrag der Veranstaltung wurde von Marianne Birthler, Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik gehalten.
Das Thema ihres Vortrags war „die Arbeit mit den Stasi-Akten unter Berücksichtigung der Aspekte Öffentlichkeit, öffentliches Recht und Politik”. Marianne Birthler hielt am selben Tag auch im Goethe Institut eine Rede im Rahmen einer Veranstaltung mit dem Thema „Erinnern, nicht verdrängen – Die Aufarbeitung der SED-Diktatur mit Hilfe der Stasi-Akten“.

Die Mitglieder der KKE und KNE traten im Hörsaal der Juristischen Fakultät ein und entrollten zwei Transparente mit der Losung „ NEIN zu der Verfälschung der Geschichte und Antikommunismus“ auf Griechisch und Deutsch. Dabei lasen sie eine Erklärung der Parteiorganisation der KKE in Hochschulen und im Bereich Forschung in Thessaloniki vor und verurteilten den Inhalt der Veranstaltung.
In der vorgelesene Erklärung, die dem Präsidium vorgelegt wurde, stand u.a. : „Sowohl die Politik gegenüber dem Archiv als auch ihre Verwendung -Missbrauch- sind eng mit der jeweiligen Staatspolitik verbunden und werden von Wissenschaftler unterstützt. In diesem Fall geht es um die Staatspolitik der Bundesrepublik Deutschland. Sowohl das „Archiv“ als auch die Institutionen, die diese Veranstaltung organisieren, vertreten verschieden Aspekte dieser Politik, deren Ziel die Diffamierung der Errungenschaften der DDR ist.
Die KKE verschweigt nicht die Fehler, die während des sozialistischen Aufbaus in DDR und den anderen Ländern des Osteuropas begangen wurden. Sie diskutiert und untersucht die Merkmale und den Umfang dieser Fehler vor allem in der UdSSR.
Trotzdem, betrachtet sie die Gleichsetzung der sozialistischen Länder mit den Geheimdiensten, mit ihren Methoden und Missbrauchen als bewusst und zielbewusst. Auf diese Weise versuchen sie die sozialen Errungenschaften des Sozialismus zu verschweigen, die im Rahmen des Kapitalismus nicht nur unmöglich sondern auch unerwünscht sind.
Es geht um einen absichtlichen Versuch der Kapitalisten und ihrer politischen bzw. akademischen Repräsentativen, der verschiedenen „wissenschaftlichen Stiftungen“, Argumente zu produzieren, die die bürgerliche Theorie über „Totalitarismus“ unterstützen.
Mit diesem ideologischen Konstrukt versuchen die bürgerlichen Kräfte Europas (Liberale, Sozialdemokraten, Grüne, Opportunisten, Rechtsextreme) seit Jahren, ein antikommunistisches institutionelles Arsenal zu schaffen. Dazu zählen auch die Terror-Gesetze, die EU-Direktive und die antikommunistische Beschlüsse des Europaparlaments Parlaments und des Europarats (z.B. der Beschluss letzter Woche). Dieses Arsenal wird immer mehr notwendig, da der Angriff gegen die Arbeiterklasse und die Rechte der Europäischen Völker intensiviert, die Krise des kapitalistischen Systems verschärft sich und die Gefahr einer organisierten und klassenbewussten Reaktion der Völker nimmt zu.

http://de.kke.gr/news/2010news/2010-10-15-anticomm

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