Dialektik der Revolution

Künzli und die Marxsche Revolutionstheorie von Otto Finger Dass die emsige Beschäftigung mit der marxistischen Dialektik im politischen Kern auf das Infragestellen der Revolutionstheorie, ihrer Verfälschung und „Widerlegung“ abzielt, hat in einer besonders massiven Form Arnold Künzli in der Aufsatzsammlung „Über Marx hinaus“ dokumentiert. [1/3] Was Künzli ferner besonders kenntlich macht, ist, welche Rolle den Revisionisten von imperialistischer Seite im Kampf {…} gegen die Theorie und Praxis des wissenschaftlichen Kommunismus zugedacht ist.

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Moralische Norm im Kapitalismus: Ein Kapitalist schlägt viele andere tot

Wissenschaftliches und Werturteil Von Otto Finger In dieser Verurteilung der vorsozialistischen Gesellschaft als unsittlich steckt mehr als bloß ein Element der sogenannten „moralisierenden“ Kritik des Kapitalismus. Zwischen Marxschem und Engelsschem Moralurteil über die Zustände dieser Produktionsweise einerseits und den Moralappellen der utopischen Sozialisten zu ihrer Verbesserung andererseits besteht ein gravierender Unterschied.

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Dialektik der Revolution

„Bewusstlosigkeit“ kapitalistischer Produktion, Möglichkeiten der Naturwissenschaft und kommunistische Perspektive von Otto Finger Engels’ Moralurteil führt so gleichfalls an einen grundlegenden sozialökonomischen Widerspruch der bisherigen Geschichte heran, an den Widerspruch zwischen Eigentum und Nichteigentum, zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten, Unterdrückern und Unterdrückten. An weiteren konkreten, einer revolutionären Lösung bedürftigen Widersprüchen untersucht Friedrich Engels in seinen „Umrissen zu einer Kritik der Nationalökonomie“:

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Dialektik der Revolution

Dialektisch gefasstes Widerspiegelungsprinzip bei Lenin und Revolutionstheorie als Wissenschaft von Otto Finger Wissenschaft hat ihren Angelpunkt, aus dem heraus sie praxiswirksam werden kann, objektive Vorgänge bewusst gestaltbar machen hilft, im begriffenen Gesetz. Wie jede andere wissenschaftliche Theorie muss die Theorie der Revolution zunächst dies leisten: die gesetzmäßigen Verhältnisse und gesetzmäßigen Prozesse erfassen, in denen Möglichkeit und Notwendigkeit der Revolution wurzeln.

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Keine Zukunft in der (A)“Sozialen Marktwirtschaft“ der Hundtschen Bourgeoisie und Quandtschen Aktionäre!

43 Arbeitsjahre für Rente oberhalb der Sozialhilfe Der Deutsche Gewerkschaftsbund lehnt eine Senkung der Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung ab. Damit würde „die Reserve verpulvert, mit der wir uns gegen die Alterung der Gesellschaft wappnen müssen“, warnt DGB Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach in der „Rheinischen Post“. RP-Frage an Annelie Buntenbach, Vorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB): „Sie haben jüngst kritisiert, dass ein Angestellter bei einem Einkommen von 2.000 Euro 43 Jahre benötigt, um eine Rente oberhalb der Sozialhilfe zu bekommen. Wie sieht eine

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